Dienstag, 14. März 2017

Gemeinsam Lesen #205


Geimeinsam Lesen - Die Ganze Woche drauf gefreut und heute ist es endlich wieder soweit. Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzenbücher die Jeden Dienstag stattfindet. Es werden 4 Fragen gestellt/beantwortet.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade die Wanderhure von Iny Lorentz und bin auf Seite 201


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Doch Giso erlaubte nur Guda der Beschließerin, den Wagen zu verlassen.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich hatte es schon ewig lang im Regal stehen. Da ich aber schon die Filmreihe zur Wanderhure gesehen habe, habe ich mich ans Buch irgendwie bisher nicht rangetraut. Wohl aus Angst vor einer Enttäuschung. Aber was soll ich sagen, das Buch ist 1000 mal besser als die Filme. Ich kann es einfach nicht aus der Hand legen. 

4. Cliffhanger, Happy End oder ein offenes Ende. Was magst du lieber und weshalb?
Happy End. Ich finde es immer ganz furchtbar wenn das Ende eines Buch offen bleibt. Cliffhanger mag ich auch, aber auch nur wenn´s dann auch immer ein weiterfolgendes Buch gibt.

Montag, 13. März 2017

Buchrezension: Die Hebamme und die Hexenjäger

Titel: Die Hebamme und die Hexenjäger
Autor: Sam Thomas
Inhalt:
Im bitterkalten Winter 1645 breitet sich in ganz England die Angst vor Hexen aus, und auch in York drohen Dutzende unschuldige Frauen im Kerker zu landen.
Hebamme Bridget schart ihre Verbündeten um sich und zieht gegen die skrupellosen Hexenjäger ins Feld.
Doch dann wird George, einer ihrer Mitstreiter, auf offener Straße erschlagen. Für Bridget und ihre Gehilfin Martha beginnt ein Kampf an zwei Fronten: Sie müssen Georges Mörder stellen und der erbarmungslosen Hexenjagd Einhalt gebieten …

Rezension:
Ich muss zu geben, als ich das Buch im laden entdeckte, war ich erst sehr skeptisch. 
Da ich zuerst einen vergleich mit dem Buch die Hebamme von Kerstin Cantz sah.
Dann habe ich das Buch im Laden mal angelesen und muss sagen, es fing schon auf der ersten Seite super spannend an.
Also kaufte ich es mir. 
Ich habe es seitdem verschlungen. Von der ersten Seite an absolute Spannung. Man fühlt sich sofort ins 16. Jahrhundert des alten Englands versetzt und ist sofort unmittelbar mitten in der Geschichte drin.
Die Hebamme Bridget ist hier nicht "nur" Hebamme, sondern kämpft sich wirklich durch die harten Zeiten des alten Englands. Wie hier im Buch, hier hat sie es mit Hexenjägern, Mördern und Intrigen zu kämpfen.
Während des Lesens hatte ich wirklich das Gefühl live im Geschehen dabei zu sein.
Der Schreibstil von Sam Thomas ist einfach toll. 
Er schreibt aus der Ich-Perspektive, was ich bei Büchern generell liebe und dadurch ist das Buch unheimlich leicht und angenehm zu lesen. 
Die Story ist wunderbar umgesetzt. Zwischendurch wird die Hebamme immer mal zu Niederkünften/Entbindungen gerufen, jedoch bleibt die Hexenjagd und der Mord an ihrem Mitstreiiter immer im Mittelpunkt, was dem Buch eine tolle Mischung aus ihrem Arbeits-Alltag als Hebamme und den Alltäglichen Geschehnissen aus eben dieser Zeit gibt.


Mein Fazit: 
Eine genial gelungene Story, toll umgesetzt. Man kann beim Lesen, die Gassen und das Leid in den Kerken in denen die Hexen und andere Gefangene eingesperrt sind förmlich riechen und schmecken. Man ist einfach mittendrin.
Ein unglaublich tolles Buch, das ich gern weiterempfehle. 
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall der Hebamme.




Von mir gibt es für dieses Buch 5 von 5 Sternen.

Freitag, 10. März 2017

Buchrezension: P.S. ich liebe dich - Cecelia Ahern

Autor: Cecelia Ahern
Titel: P.S ich liebe dich.

Inhalt:
Hollys Mann Gerry ist tot. Und Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll. Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat. Mit Aufgaben für Holly. Sich endlich eine Nachttischlampe zu kaufen, beispielsweise. Oder öffentlich Karaoke zu singen. Aufgaben, die Holly ins Leben zurückführen. Holly trauert – und Holly feiert. Holly weint – und Holly lacht. Holly erlebt das schwerste Jahr ihres Lebens – und mit Gerrys Hilfe eines voller Erlebnisse, Überraschungen, ungeahnter Freundschaft und Liebe.

Rezension:
Mit P.S. Ich liebe dich ist Cecelia Ahern wirklich ein Meisterstück gelungen. 
Eine Geschichte, so wunderbar und traurig schön umgesetzt. 
Sie hat es so unglaublich gefühlvoll und doch mit Spannung geschrieben, man fiebert beim Lesen selbst jedem Brief entgegen und kann es kaum abwarten zu erfahren was im nächsten Brief für Holly geschrieben steht.

Ich bin sonst eher weniger die Liebesroman-Leserin, aber P.S. Ich liebe dich hat mich gefesselt und in eine Welt voller Liebe und Gefühl entführt.
Während des Lesens konnte ich unglaublich intensiv mit Holly mitfühlen, denn schließlich kann der Verlust eines geliebten Menschen ja jeden treffen. Und wie wäre es da nicht schön, wenn man noch ein einziges, letztes Jahr mit dem verlorenen Menschen geschenkt bekäme, in dem man jeden Monat eines Jahres so wundervolle Briefe bekommt.

Mein Fazit:
Ich werde das Buch auf jeden Fall noch mal lesen. 
Einfach eine wunderbare Story.
Von mir gibt es dafür 5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟🌟

Donnerstag, 9. März 2017

SUB - Stapel ungelesener Bücher

Bücher die ich noch lesen möchte, davon hab ich so einige. Und es kommen ständig neue dazu. 
Habt ihr auch noch einen SUB rumliegen? 
Das ist nur der Stapel aus meinem Schlafzimmer. Im Wohnzimmer hab ich noch mal doppelt so viele. Da habe ich einen Regalboden nur mit Ungelesenen Büchern, da ist mehr platz. :D
Wir haben im Wohnzimmer nämlich unsere eigene kleine Hausbibliothek. 
Ein kleiner Traum den ich mir vor etwa zwei Jahren erfüllt habe und mein ganzer Stolz. 
Soll ich sie mal hier im Blog vorstellen? Dann hinterlasst gern einen Kommentar. 

Und jetzt gehe ich noch ein bissel lesen, was auch sonst. ;)
Habt einen erholsamen Abend.

Gemeinsam Lesen #204

Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzenbücher die Jeden Dienstag stattfindet.
Es werden 4 Fragen gestellt/beantwortet. 
Da ich es heute erst entdeckt habe, mache ich halt mal am Donnerstag mit. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade -Die Hebamme und die Hexenjäger- und ich bin gerade auf Seite 271


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Der Pöbel forderte lautstark das Blut der Hexe, und der Scharfrichter gehorchte.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an verschlungen bisher. Ich bin gespannt auf das Ende und möchte unbedingt noch die nächsten Teile dieser Buchreihe lesen. 

4. Hat sich dein Lieblings Buch in den letzten Jahren verändert?
Nein, mein Lieblingsbuch ist bisher immer noch Biss zum Morgengrauen. Ich hab es schon unzählige Male gelesen, und werde es auch bestimmt noch weitere unzählige Male lesen. Es  zu lesen entspannt mich einfach ungemein. :)

Mittwoch, 8. März 2017

Buchrezension: Der Professor - John Katzenbach

Titel: Der Professor
Autor: John Katzenbach 
Inhalt:
Der pensionierte Psychologieprofessor Adrian Thomas bekommt von seinem Arzt eine niederschmetternde Diagnose: Demenz. Damit haben sich seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Vor seinem inneren Auge erscheint die Schreckensvision seines unaufhaltsamen, unheilbaren Abgleitens in die Dunkelheit. Verstört blickt der alte Mann auf die Straße hinaus und sieht in der anbrechenden Dämmerung ein vielleicht sechzehnjähriges Mädchen vorübereilen. Gleichzeitig rollt ein Lieferwagen heran, bremst ab und beschleunigt wieder: Das Mädchen ist verschwunden. Der alte Professor ist verwirrt.
Hat er gerade eine Entführung beobachtet? Wenn es tatsächlich ein Verbrechen war, muss er handeln. Die Frage ist nur, wie. Kann er noch klar genug denken, um das Mädchen zu finden?

Rezension:
Ich glaube ich habe noch nie so lange an einem Buch gelesen. Ich finde es zog sich doch sehr in die Länge und das hin und her springen zwischen mehreren Charakteren erschwert irgendwie auch etwas das Lesen. Ich fand es teilweise wirklich anstregend nach einem Charakterwechsel immer wieder umzuschalten. Auch das es am Anfang so lang gezogen wird und irgendwie nicht in die Gänge kommt verleitet meiner Meinung nach auch nicht so wirklich zum weiterlesen.
Ich habe ein paar mal mit dem Gedanken gespielt das Buch wegzulegen und nicht mehr weiter zu lesen.
Habs aber dann doch tapfer weiter gelesen und muss sagen, zum Ende hin wurde es doch noch richtig spannend und jetzt im Nachhinein kann ich die Story auch nachvollziehen.
Mit der Person des Professors ist John Katzenbach eine starke Figur gelungen, die mit purer Willenskraft gegen eine unheilbare und unaufhaltsame Krankheit ankämpft, um ihre Mission zu erfüllen.
Der Autor will seine Leser emotional berühren – und das gelingt im hervorragend. Denn auch Jennifer ist eine für ihre Altersgruppe durchaus ungewöhnliche Persönlichkeit – was sich vor allem im anrührenden Finale des Buches nachdrücklich zeigt. Verraten wird das hier natürlich nicht – selber lesen lohnt sich absolut.
Ein wirklich starkes Buch, das weitgehend ohne Action auskommt, aber dennoch einen enormen Spannungsbogen bietet.

Mein Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, eine gelungene Story aber leider in der ersten Hälfte zu sehr in die Länge gezogen weshalb es auf mich anfangs teilweise langweilig wirkte. Ich empfehle das Buch weiter, würde es selbst aber kein zweites mal lesen.
Von mir gibt es dieses mal nur zwei von fünf Sternen.

Dienstag, 7. März 2017

Buchrezension: Tagebuch eines Vampirs - Rückkehr bei Nacht

Autorin: Lisa J. Smith
Aus der Reihe Tagebuch eines Vampirs. 
Teil 5 - Rückkehr bei Nacht

Inhalt:

Band 5 der packenden Vampirtagebücher! 
Elena hat es geschafft, der Schattenwelt zu entkommen. Doch niemand außer ihren engsten Freunden darf von ihrer Rückkehr erfahren – denn in Fell’s Church lauert bereits eine höllische Gefahr, gegen die noch nicht einmal Damon gefeit ist. 
Der Kampf zwischen Gut und Böse nimmt eine völlig neue Dimension an. Und Elena ist die Einzige, die der blutrünstigen Übermacht entgegentreten kann. Doch dann verschwindet Stefano plötzlich spurlos.

Mein Fazit:
Die ersten 4 Teile dieser Buchreihe habe ich regelrecht verschlungen. Ab dem 5. Teil merkt man das dann ein Ghostwriter am Werk war. 
Er versucht zwar in jedem Fall Lisa J. Smith´s Schreibstil beizubehalten, aber es gelingt ihm nicht wirklich. Teilweise ist es wirklich kompliziert und schwerfällig zu lesen.

Auch finde ich, driftet die Story etwas von der eigentlichen Handlung ab. 

Es ging anfangs um die Tagebücher des Vampirs Stefano Salvatore. Inzwischen geht es irgendwie nur noch um Elena Gilbert, Stefanos große Liebe.
Es zieht sich auch sehr hin bis irgendetwas passiert, was dann wiederum teilweise etwas langweilig wirkt.

Die Charakter von Sinichi und Misao finde ich wiederum aber ganz Interessant.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen. Spannend ist sie dennoch. 
Aber ich bin trotzdem ein wenig enttäuscht über die Wandlung ab dem 5. Teil.
Vielleicht wird´s ja noch wieder besser.
Von mir gibts dafür ★★★ von ★★★★★ 

Samstag, 4. März 2017

Buchrezension: "Blutspur"

Autorin: Kim Harrison
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 06.12.2006
Aktuelle Ausgabe : 09.05.2011
Verlag : Heyne
ISBN: 9783453528536
Taschenbuch, 589 Seiten
Inhalt:
Rachel Morgans erster Fall kostet sie beinahe Kopf und Kragen: Kaum hat sie sich gemeinsam mit der Vampirin Ivy und dem vorlauten Pixie Jenks als Kopfgeldjägerin selbstständig gemacht, hat sie auch schon ein Killerkommando am Hals. Nur ein Mann kann ihr jetzt noch helfen, doch der ist dummerweise ihr Todfeind ...

"Blutspur" ist der Auftakt der Hollows-Reihe rund um die Hexe Rachel Morgan, die 2015 mit dem dreizehnten Band ihren Abschluss finden soll. Kim Harrison entwirft bereits im ersten Band eine faszinierende Welt: Nach einem Virus und dem damit einhergehenden "Wandel" hat sich das Leben auf der Erde verändert und die Inderlander - lebende und tote Vampire, Hexen, Werwölfe und andere Wesen - sind nun fester Bestandteil der Gesellschaft. 
In Cincinnati haben sich die sogenannten Hollows gebildet - die Vorstädte, in denen fast nur Inderlander leben und deren Verhalten von der Inderlander Security, kurz I.S., überwacht wird. 
Ihr Gegestück ist das FIB, das Federal Inderlander Bureau, das sich um die menschlichen Gesetzesbrecher kümmert. 
In dieser Welt lebt und arbeitet die Erdhexe Rachel Morgan als Runner für die I.S., doch sie hat ihre Arbeit dort satt. Als sie einen Leprechaun verhaften soll, beschließt sie kurzerhand, die angebotenen drei Wünsche zu nutzen, um der I.S. den Rücken zu kehren, doch schnell wird ihr klar, dass das alles andere als einfach werden wird. Es kursiert nicht grundlos das Gerücht, dass man die I.S. nur mit den Füßen voran verlässt...

Ich fand mich erstaunlich schnell mitten in den Hollows in einer verzwickten Geschichte und versuchte gemeinsam mit Rachel, einen Weg zu finden, um aus dem Vertrag mit der I.S. herauszukommen. Trent Kalamack, den Stadtratsabgeordneten, von dem niemand sagen kann, ob er Mensch oder Inderlander ist, des Drogenhandels zu überführen und damit das zu schaffen, was bisher weder der I.S. noch dem FIB gelungen war, schien eine gute Idee.
Die Rechnung hatte nur keiner mit Kalamack selbst gemacht... Die einzelnen Charaktere des Romans sind allesamt auf ihre Art liebenswürdig. Kim Harrison gelingt es, alte Vorstellungen von verschiedenen Fantasy-Figuren zu übernehmen und doch ihre ganz eigenen daraus zu machen. So gibt es z.B. zwei Arten von Vampiren - lebende und tote. Die lebenden haben eine Seele und sind damit die Art "netter" Vampir, die man heutzutage in allerlei Romantasy-Büchern findet. Zwar sind sie alles andere als harmlos, doch im Gegensatz zu ihren toten Artgenossen sehr verträglich. Stirbt ein solcher lebender Vampir, verliert er seine Seele und kehrt als wahrer Untoter zurück, der die Sonne meidet, nichts als Blut im Kopf hat und mit menschlichen Gefühlen überhaupt nichts anfangen kann. Herzlich Willkommen, Dracula...
Mit diesen und diversen anderen Wesen bevölkert Harrison ihre Welt. Dass das Zusammenleben nicht immer reibungslos sein kann, dürfte allen klar sein und so gibt es neben der Haupthandlung rund um Rachel und ihren Versuch, sich aus dem Vertrag mit der I.S. zu befreien, allerhand kleine Nebenhandlungen und Hintergrundwissen.
Besonders positiv finde ich dabei, dass die Autorin dem Leser keine fertige Welt vorsetzt, die "einfach mal so da" war. Ganz im Gegenteil. Im Buch gibt es eine komplette Hollows-Chronologie, die erklärt, wie die verschiedenen Wesen entstanden sind und wie sie auf die Erde kamen.
Den Anfang bildet dabei keineswegs das T4 Angel Virus, das ab 1966 den "Wandel" einläutete, sondern die Entstehung der Tiermenschen vor ca. 6000 Jahren. Bis heute hat sich - von Harrison teils auf biologischen Grundlagen erklärt - eine vielfältige Population entwickelt, die für die kommenden Romane der Reihe viel Spielraum lassen. Dementsprechend bin ich gespannt, was Kim Harrison sich noch ausdenkt und freue mich bereits auf Band 2 "Blutspiel".